Turnhallen die als Lager dienen, Essensausgabe, Hygiene Artikel und vieles mehr. Alles ist vorhanden, jedoch nicht für Roma Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Wenn diese es überhaupt in den Zug geschafft haben der einen an die Grenze bringt.
In den letzten Tagen häufen Sich diese Meldungen bei mehreren Nachrichtenagenturen und auch wir werden vermehrt um Hilfe gebeten. Dabei sollten diese Situationen durch den am 24. Februar beschlossenen Entscheid ausgeschlossen sein, denn Ungarn verpflichtete sich allen Flüchtlingen mit gültiger Aufenthaltsbewilligung eine Arbeitserlaubnis, das Recht auf medizinische Grundversorgung, den Zugang zu Schulen und zur Sozialhilfe sowie die Möglichkeit zur Familienzusammenführung für vorerst ein Jahr mit der möglichkeit zur Verlängerung zur Vefügung zu stellen.
Jedoch scheint dies an der Grenze nur wenige zu Interessieren. Beschimpft und fortgeschickt bleibt vielen Roma Familien nun keine andere Wahl als die schwere Reise zurück ins Kriegsgebiet antreten (indem Sie übrigens auch stark diskriminiert werden).
Tief sitzende Vorurteile
„Den Geflüchteten werden wir helfen – die Migranten müssen gestoppt werden.“ wie es Premier Orbán schon sagte. Ungarns offenen Armen sollten also mit vorsicht entgegenlaufen werden - zumindest wenn man ein "Migrant" ist.